| Antrag: | Qualität der Inklusion ausbauen - Das Saarland wird inklusiver |
|---|---|
| Antragsteller*in: | OV Sbr-West (dort beschlossen am: 23.10.2025) |
| Status: | Geprüft |
| Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch anderen ÄAErklärung: Der Antrag ist lediglich eine in sog. "Leichte Sprache" geschriebene Version |
| Angelegt: | 24.10.2025, 07:11 |
Ä1 zu A6: Qualität der Inklusion ausbauen - Das Saarland wird inklusiver
Titel
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Antrag in Leichter Sprache! Inklusion verbessern!
Antragstext
Von Zeile 1 bis 23:
Das Saarland, wollen wir zu einem Vorbild für eine inklusive Schulregion umgestalten. Dazu streben wir die Stärkung aller inklusiven Strukturen und Maßnahmen an den Regelschulen und den regionalen Förderzentren an. Alle Schülerinnen und Schüler sollen langfristig in ihrem Wohnort lernen, um ihre Inklusion im Wohnort zu ermöglichen.
Inklusion verbessern!(Text in Leichter Sprache)Wir wollen, dass das Saarland ein Vorbild für Inklusion an Schulen wird.Inklusion bedeutet: Alle Kinder sollen gemeinsam lernen können, egal ob sie eine Behinderung haben oder nicht.Lernen im WohnortAlle Schülerinnen und Schüler sollen in ihrer Nähe zur Schule gehen können.So können sie in ihrem Wohnort leben und lernen – gemeinsam mit ihren Freundinnen und Freunden.Bessere Unterstützung und BeratungDas Ministerium für Bildung soll die regionalen Förderzentren stärker unterstützen.Diese Förderzentren sollen mehr Aufgaben bekommen.Wichtig ist auch: Eltern müssen besser beraten werden, wenn ihre Kinder Hilfe beim Lernen brauchen.Die Förderzentren haben dafür das nötige Wissen.Klare Regeln und faire VerteilungDas Ministerium soll endlich klare Regeln festlegen,wann und wie die Anforderungen im Unterricht angepasst werden dürfen.Außerdem muss klar sein, wie viele Lehrkräfte an die Förderzentren und Schulen geschickt werden.Im Moment ist das nicht durchsichtig – das finden wir nicht gut.Gemeinsam für bessere SchulenDas Land soll gemeinsam mit den Landkreisen und Gemeinden arbeiten.Dazu gehören:
- der Regionalverband Saarbrücken,
- der Landkreis Saarlouis,
- der Landkreis Merzig-Wadern,
- der Landkreis Neunkirchen,
- der Saarpfalz-Kreis und
- der Landkreis St. Wendel.
Das Ministerium für Bildung sollte dafür die regionalen Förderzentren stärken und um Aufgabenbereiche erweitern. Wir fordern dazu dringend eine bessere Elternberatung bei Unterstützungsmaßnahmen, bei der Anerkennung jedweden Förderbedarfs. Die Kompetenzen dazu sind an allen regionalen Förderzentren vorhanden.
- Sie sollen zusammen Geld bereitstellen, um die Schulen zu verbessern.Damit wollen wir Inklusion besser machen und alle Kinder unterstützen.ZielIm Schuljahr 2025/2026 wollen wir, dass
Für die Qualitätsverbesserung sollte das Ministerium auch endlich verbindliche Kriterien für das Absenken des Anforderungsniveaus festlegen, wie wir das schon lange vorschlugen. Die intransparente Zuweisung von Ressourcen von Förderschullehrkräften an den Förderzentren und Regelschulen halten wir für inakzeptabel. Auch hierzu sind die Kriterien unbekannt.
- 10 % weniger Kinder auf Förderschulen gehen müssen
- und mehr Kinder gute Abschlüsse schaffen.
Das Land in Zusammenarbeit mit dem Regionalverband Saarbrücken, dem Landkreis Saarlouis, dem Landkreis Merzig-Wadern, dem Landkreis Neunkirchen, dem Saarpfalz-Kreis und dem Lankreis St.Wendel arbeiten mit den Gemeinden in einem Gremium zusammen, um finanzielle Mittel bereitzustellen, diese strukturellen Veränderungen anzuregen und somit effektiv zu unterstützen. Im Schuljahr 25/26 erwarten wir mit diesen Maßnahmen 10% weniger Schüler:innen an Förderschulen und höhere Bildungsabschlüsse. Die zuletzt zahlreichen Zuweisungen an Förderschulen hoffen wir damit zu stoppen. Sie sind mit dem Ziel der Inklusion unvereinbarbar.
- Wir wollen, dass weniger Kinder auf Förderschulen geschickt werden.Denn das passt nicht zum Ziel der Inklusion.Antrag normaler Sprache. Überschrift Neu: Inklusion verbessern! Das Saarland, wollen wir zu einem Vorbild für eine inklusive Schulregion umgestalten. Dazu streben wir die Stärkung aller inklusiven Strukturen und Maßnahmen an den Regelschulen und den regionalen Förderzentren an. Alle Schülerinnen und Schüler sollen langfristig in ihrem Wohnort lernen, um ihre Inklusion im Wohnort zu ermöglichen.
Das Ministerium für Bildung sollte dafür die regionalen Förderzentren stärken und um Aufgabenbereiche erweitern. Wir fordern dazu dringend eine bessere Elternberatung bei Unterstützungsmaßnahmen, bei der Anerkennung jedweden Förderbedarfs. Die Kompetenzen dazu sind an allen regionalen Förderzentren vorhanden.
Für die Qualitätsverbesserung sollte das Ministerium auch endlich verbindliche Kriterien für das Absenken des Anforderungsniveaus festlegen, wie wir das schon lange vorschlugen. Die intransparente Zuweisung von Ressourcen von Förderschullehrkräften an den Förderzentren und Regelschulen halten wir für inakzeptabel. Auch hierzu sind die Kriterien unbekannt.
Das Land in Zusammenarbeit mit dem Regionalverband Saarbrücken, dem Landkreis Saarlouis, dem Landkreis Merzig-Wadern, dem Landkreis Neunkirchen, dem Saarpfalz-Kreis und dem Lankreis St.Wendel arbeiten mit den Gemeinden in einem Gremium zusammen, um finanzielle Mittel bereitzustellen, diese strukturellen Veränderungen anzuregen und somit effektiv zu unterstützen. Im Schuljahr 26/27
erwarten wir mit diesen Maßnahmen 10% weniger Schüler:innen an Förderschulen und höhere Bildungsabschlüsse. Die zuletzt zahlreichen Zuweisungen an Förderschulen hoffen wir damit zu stoppen. Sie sind mit dem Ziel der Inklusion unvereinbarbar.